Kunstgalerie Irene Hell, Tattoo & Permanent Make-Up
Kunstgalerie Irene Hell, Tattoo & Permanent Make-Up

 

 

 

Presse

 

 

 

 

ZEITUNGSARTIKEL:

 

Europa - Express - Zeitung - Nordrheinwestfallen

Von Simone Hoffmann

IM FREIEN Fall ZWISCHEN ZWEI WELTEN

HEIMATLÖSS, WURZELLOS: IRENE HELL MALT WIEDER, SONNST HÄTTE SIE IN DEUTSCHLAND GAR KEINEN HALT.

Püsselbüren, Kunst ist ihre Leidenschaft. Immer noch, obwohl wegen der Kunst auch etwas in ihr zerbrochen ist. Die Kunst hat ihr das Leben in Sibirien erträglich gemacht. Aber die Kunst hat auch ihre Empfindlichkeit trainiert „Mein Familie hat das gerettet. Mich hat es kaputt gemacht. „

Seit 1992 lebt Irene Hell mit ihrem Mann und den zwei Kinder in Deutschland. „In Russland hatte ich eigene Wohnung, Auto, Möbel, Schmuck, einen guten Beruf. Wegen des Geldes bin ich nicht gekommen.“

Aber sie hat es gewittert, bevor irgend jemand in ihrer Heimatstadt Omsk auch nur daran dachte. Wie ein Spürhund, der unbeirrbar einer Fährte folgt, lies sie sich nicht verwirren in den Gefühl, dass über Russland Chaos und Elend hereinbrechen würden. Sie hat Recht behalten den die Kunst hat ihr die Sinne geschärft, das Herz weit geöffnet. „Ich bin überempfindlich“, sagte sie. Und man weiß nicht: Ist das gut – oder schlecht.

Weil ihre Vorfahren Wolga – deutsche waren, ist sie, den in Sibirien aufgewachsen ist, auch deutsch. Und damit hatte sie die Möglichkeit, „Ich kannte das Leben woanders nicht. Aber ich wusste, so wie in Russland, darf das Leben nicht sein. Weil ich ein Mensch bin“. Irene Hell erzielt von den Erniedrigungen beim Arzt, vom Schlangenstehen, von der schlechten Organisation überall, der Unfreundlichkeit. Damals wusste die studierte Kunstlehrerin: ...bei der ersten Gelegenheit bin ich weg“. Nur blieb dabei das Glück auf der Strecke. Sie hat es verlören zwischen Russland, der Heimat, die keine mehr ist und Deutschland, das noch immer nicht zur Heimat geworden ist.

Im Omsk arbeitete sie als Werbegraphikerin. Jeden Tag schöpferische Kreativität. Das hat sie geliebt. In Deutschland angekommen, konnte niemand ihr Talent gebrauchen. Kopf schüttelt bei Arbeitsamt. Achselzuckend beim Begegnungszentrum bei Werbeagentur. Deshalb sie Gelegenheit angenommen. „Wenn man sich integrieren will, muss man Leute kennenlernen. Wo lernt man die kennen? Bei der Arbeit.“

Aber das Arbeit als Küchen – oder Wäschedreihilfe hat ihr das Herz taub, den Körper krank gemacht. Ich konnte nicht mehr kreativ sein, hatte mehrere Operationen und die Fibromialgie (Weichteilrheuma) diagnostiziert wurde. Dann kam der Tag, 51 – Jährige ihre Arbeiten kopierte: die Bleistift von der Großmutter, das Ölbild der zerstörte Kirche aus Omsk, die Ikonenmalerei, Ich merkte, wie die Verkäuferinnen hinter dem Kopierer ganz große Augen machen, als sie meine Bilder sahen.“ Der war den Tag, als sie begriff, das etwas passieren muss.

Die Nichte half Irene Hell. Sie machte in ihrer klasse Werbung für die Tante, die so gut malen kann. Plötzlich hatte Irene Hell eine Gruppe, die malen lernen wollte. Mittlerweile betreut sie zwei Gruppen, jugendliche und Erwachsene. Das Stephanus Zentrum stellt die Räume zur Verfügung. Irene Hell vermittelt nur zum Selbstkostenpreis an zehn Nachmittagen „gründliches Wissen. Den wer Musik machen will, muss auch erst Noten lernen. Bei malen ist es das Gleiche.“

noch immer trauert sie um „dieses arme Land“ Russland. Aber sie will nicht zurück ins Chaos. Gott sei Dank hat die deutsche Regierung uns Deutsche aus Russland nicht vergessen. Aber die Menschen hier wollen uns nicht.

Ihre Kinder, 30 und 24 Jahre, sind längst etabliert. Aber Irene Hell ist noch immer im „freien Fall“ zwischen Russland und Deutschland. Nur wenn Sie mahlt, spürt sie nicht, das sie kein festen Boden unter den Füßen hat. Irene Hell hat zwei nationale Wurzeln. Aber keinen Heimat mehr.

*** Das Stephanus Zentrum nimmt unter Tel. 12378.

Anmeldungen für Malkurse von Irene Hell entgegen.

 

 

 

NACHRICHTEN:

Zeitung „Wir in Ibbenbüren“

FÜR JEDER ETWAS DABEI

Reger Betrieb in Alter Honigfabrik Gebäude.

Ibbenbüren. Auf dem Gelände der Alter Honigfabrik an der Klosterstraße in die Caritas am Sonntag zum Tag der offenen Tür ein, der Sozialdienst katholischer Frauen feierte sein Sommerfest, die Familien - Bildung - Stätte ihr40-järiges bestehen. Auch Kunstferien und hospitieren stellen sich vor,

die ehrenamtlichen Mitarbeiter Caritas sowie die Weißrisslandhilfe informieren über ihre Arbeit die Freiwilligenbörse und das Sozialkaufhaus teilten sich vor, und die Familien - Bildung - Stätte zeigte ihre Angebote, unter anderem,ihre Elternkurse und Nähkurse. Besonderes aufsehen erregten Pantomimen, die schilder der Caritas mit der Aufschrift „Not sehe und handeln“ sowie mit verweisen auf kostenloses Blutdruckmessen trugen.

Für die Kinder ein buntes Programm mit Dosen werfen, einem Glücksrad einem Karussell dem „Ping-Pong“ – Spiel und vielem mehr geboten. Die Gedächtnis – und Schätzspielen und forderten auch die erwachsenem heraus und der Bücherverkauf mit preisen pro Kilo Pfund zum stoben ein. Für das leibliche wohl war mit einem großen Angebot gesorgt.

 

NACHRICHTEN:

 

Die kreativen Potenziele aufspüren

 

Irene Hell und ihre Schüler: Ausstellung in der Alten Sparkasse

 

von Annette Klelinert

 

MEINE MALKURSE IM Fabi IBBENBÜREN „ZEICHEN UND MALEN“

"Irene Hell (2.v.r.) und einige ihrer Schülerinnen stehen unter einem Blumen Stillleben der Kunstlehrerin.. mit auf dem Bild: Reinhard Holocher (r.), Leiter des Fachdienstes Kultur und Gina Bürsgens - Klein von der Familien - Bildung - Stätte i (4. v. r.)."

Nachrichten. Zeitung „Wir in Ibbenbüren“

Ibbenbüren. Duftige Blumenbilder, eindringlichen Porträts, beschauliche Landschaften und auch einige abstrakte Gemälde werden Zurzeit in den Alten Sparkasse an der Oststraße gezeigt. Kunstlehrerin Irene Hell, die seit vielen Jahren Mal - und Zeichen Kurse an der Familien - Bildung - Stätte leitet, hat zwölf ihre Schülerinnen zu einer öffentlichen Ausstellung motivieren können.

Potenziale aufspüren Irene Hell und ihre ?? Ausstellung. Ibbenbüren. Duftige Blumenbilder, ein dringliche Porträts, beschauliche Gemälde werden zurzeit in der Sparkasse Gebäude an der Oststraße gezeigt. Kunstlehrerin Irene Hell, die seit vielen Jahren Mal – und Zeichenkurse an der Familien - Bildung - Stätte leitet, hat zwölf ihrer Schülerinnen zu einer öffentlichen Aufstellung motivieren können.

Das ist schon etwas Besonderes und erfordert einigen Mut, den mit einer öffentlichen Präsentation der eigenen Bilder geben die Malerinnen immer auch ein Stückchen von sich selbst preis.

Motivieren und Mut machen kann sie, die Kunstlehrerin Irene Hell, die seit 1992 aus Sibirien auf Ibbenbüren kam, in Püsselbüren die ersten Malkurs gab und in zwischen auch als Mal – und Zeichenlehrerin an der Fabi sehr beliebt ist. Sie ermuntert und gibt Hilfestehlungen beim Umsetzen von Ideen und malt und zeichnet auch selbst vielfältig.

Blumenstillleben, Ikonen und Porträts von Irene Hell sind in der Ausstellungen der alten Sparkasse Gebäude eben so zu finden wie einige ihrer Gegenstandlosen Arbeiten in marmoriere – Technik, die sehr viel Freiraum für Assoziationen der Besucher offen lassen.

Reinhard Holocher, der die Ausstellung mit der Familienbildungsstätten organisierte, ging in seiner Einführung auf kreatives arbeiten ein. Im Familie und schule geben heute für Kreativität zu wenig platz, junge Menschen wünschen derzeit wie in einem “kreativen Käfig“ heran. Auf gestalterischem Gebiet fühlten sie sich somit oft „Sprachlos“.

Viele Menschen dächten, so Holocher, sie können nicht malen. Da Menschen wie Irene Hell – ganz wichtig, die anderen aufzeigen, wo und wie sie ihre kreativen Potenziale auffinden können. Das umsetzen werde bei Kunst – Kursen ebenfalls gefördert, die derzeitige Ausstellung in der Kulturamt sei ein gutes Beispiel dafür, wie Qualität, entstehen kann, zum Schlussfolgerte der Leiter des Fachdienstes Kultur alle Besucher zum „Angucken, mitmachen, selbst machen“ auf.

Die Ausstellung Irene Hell und ihre Schüler ist noch bis zum 11. Juli während der Kulturamt zu besichtigen.

 

 

 

Familien-Bildungsstätte-Ibbenbüren

An der Mauritiuskirche 4 a

Telefon 05451 / 96 44-0

Datum: 22.07.2002

Beurteilung

Frau Irene Hell, wohnhaft Nibelüngenberg 2, 49479 Ibbenbüren, ist seit Februar 2001 als Referentin für Zeichen- und Malkurse in unserem Haus tätig. Sie führt jährlich 3 Kurse über jeweils 10 Nachmittage durch.

Die Durchführung der Kurse und die Festsetzung des Material- sowie Zeichenbedarfs erfolgt in Selbständigkeit durch Frau Hellstets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Die einzelnen Kurse werden mit zehn bis 14 Teilnehmer/innen besetzt. Dies zeigt die stets erfolgreiche und reibungslos gute Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmer/innen und Frau Hell und unterstreicht ihre Qualifikation für diese Arbeit.

Zu den Kursteilnehmer/innen und den Angestellten unseres Hauses kontinuierlich positiv mit.

Mit Frau Hell haben wir eine engagierte Referentin, die stets auf Teilnehmer orientiertes und selbständiges Arbeiten wert legt.

Wir hoffen,dass Frau Hell an der Kurs- und Zusammenarbeit noch lange Freude hat und uns ihr Können weiterhin zur Verfügung stellt.

Wolfgang Flohre

Leiter 

ZEITUNG:

Übersetzung:

 

Es ist nicht verwunderlich, dass ihre Karriere im Land ihrer Vorfahren erfolgreich war, denn Irina absolvierte die Kunstschule, die Grafikabteilung des Pädagogischen Instituts in Omsk, und arbeitete 20 Jahre lang in der Kunststiftung.
Doch ihr Weg zu den Sternen war so dornig und mühsam, forderte so viel Kraft und Mut, dass man darüber ein eigenes Buch schreiben könnte. Aber das Wichtigste zuerst.


Das Diplom von Irina wurde in Deutschland nicht anerkannt. Ihre Deutschkenntnisse ließen sehr zu wünschen übrig. Es folgten eine Reihe physisch harter Jobs: Putzfrau, Hotelmädchen, Tellerwäscher und sogar Arbeiter in einem Lagerhaus. Ihre Nachbarn, Arbeitgeber und Kollegen behandelten sie mit Herablassung und Arroganz.

Angesichts der Tatsache, dass sie Russland mit einer nervösen und körperlich untergrabenen Gesundheit verlassen hat, haben sich chronische Krankheit verschlimmert. Was sie überleben musste, die Künstlerin, eine Person mit einer feinen Organisation der Seele!

Allerdings ist der Charakter von Irina ein Kämpfer, beschlossen, "Ich breche DURCH" und kämpfte sich durch. Nach mehreren Operationen und einer weiteren Entlassung (wer braucht schon kranke Mitarbeiter) war Zeit, Kunst zu machen.


Sie zeichnete ein Porträt einer Freundin ihrer Nichte, die es ihren Klassenkameraden zeigte, wonach diese auch zeichnen lernen wollten. Also holte Irina eine Gruppe von Kindern aus der Nachbarschaft und die Klassenkameraden ihrer Nichte.
Und das Glück, das ihr Grimassen schneidet, wendet sich dem Künstler zu.
Der erste Glücksfall war ein Studienraum, den ihr das Stefanse-Zentrum in der Evangelischen Kirche Püsselburen zur Verfügung stellte. Es folgte die Nachricht im Internet, dass Irina Ikonen malt. Ein Korrespondent der Zeitung "Nordrhein-Westfälische Nachrichten" reagierte und veröffentlichte einen großen Artikel über sie [Dieser ist oben zu sehen]. Sie hatte auch zwei erfolgreiche Einzelausstellungen, bei denen die Besucher ihre Augen nicht von den Porträts der Künstlerin lassen konnten. "Es ist unglaublich!" - die sie bewunderten.

Irina beschloss, sich auf das Porträt zu konzentrieren. Als Irina herausfand, dass eine große Kunstgalerie in Osnabrück individuelle Porträts anfertigte, rief sie die Galerie an und fragte, ob sie einen Künstler bräuchten. Sie sagten, sie haben so viele Künstler, dass sie nicht wissen, wohin mit ihnen. Irina ist nicht verwirrt: "Und wenn ich besser bin als sie?“ Am anderen Ende wurde gelacht, aber ein Termin vereinbart. Sie kam mit einer Mappe mit ihren Werken, legte sie neben die Porträts der Galeristen. Der Chef hob nur die Hände und bot ihr sofort einen Job an und erzählte ihr, dass es in Osnabrück 400 Künstler gäbe und nur 4 davon von ihrer Arbeit leben würden. "Ich werde die Fünfte sein!", sagte Irina dann zu ihm DURCH TERRES - ZU DEN STERNEN! Das ist es: der Mut der Stadt nimmt! Das Glück lächelte weiterhin auf die sture Frau. Trotz ihres nicht anerkannten Diploms erhielt sie viele Jobangebote. Sie entschied sich für das Zeichen- und Malkurs an der Familienbildungsstätte (FABI Ibenbüren) und dem Lingua-Institut und wurde die fünfte Künstlerin, die ihren Lebensunterhalt mit ihrem Beruf verdiente. Jetzt, vor den Feiertagen, hat Irina besonders viele Aufträge. Jeder möchte seinen Liebsten ein besonderes und originelles Geschenk machen. Und was kann angenehmer sein, als das Bild der Kinder, Enkelkinder, Eltern oder sich selbst, Liebling? Porträts in Öl und Kohle, Irina malt nicht nur von Natur, sondern öfter von einem Foto, sonst hört die Überraschung auf, eine Überraschung zu sein. Außerdem malt sie so, dass der Kunde eine Gänsehaut bekommt. Kein Wunder, verbirgt die Künstlerin doch eine ganz besondere Energie in ihren Pinselstrichen. Wenn man vor einem solchen Porträt steht, spürt man den Strom, der von ihren Augen zur Leinwand und zurück fließt. Es ist ein gottgegebenes Geschenk. Sie können sich selbst davon überzeugen, ob meine Worte richtig sind, indem Sie die Seite www.finish.start.at besuchen, wo sich die virtuelle Bildergalerie des Künstlers befindet.

 

von Tatjana Sinner

 

 

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Meine Malkurse in FABI Ibbenbüren.

ZEICHNEN UND MALEN
für Anfänger und Fortgeschrittene

Mit diesem Kurs sollen alle Interessierten, die Zeichnen und Malen lernen möchten angesprochen werden.
Hier können sie Fähigkeiten und Techniken erlernen, die es ermöglichen, später einen eigenen künstlerischen Stil zu entwickeln. Es ist ähnlich wie bei Musikern, die erst die Noten und das Spielen eines Instrumentes lernen müssen, bevor sie musizieren und eigene Musik schreiben können.
Die Grundbegriffe des Zeichnens (z. B. Perspektive, Schatten, Strukturen) werden zunächst an  einfachen Gegenständen geübt. Später können dann beim Zeichnen von Stillleben zusätzlich zu Bleistift auch Kohle, Pastell-,  Aquarell-,  Acryl- und Deckfarben als Gestaltungsmittel dazukommen.
Im weiteren Verlauf können auch Landschaften, menschliche Figuren und Porträts gezeichnet und gemalt werden.

 

NICHT MEHR AKTUELL!!!